PG Gemeinsam unterwegs

Erstkommunionen 2022 in Rimpar

Eine Weltkugel, auf der die Kontinente in Herzform aufgesprüht sind, und rundherum bilden die Kommunionkinder eine weltumspannende Gemeinschaft...so hatten engagierte Eltern das diesjährige Motto „Bei mir bist du groß“ umgesetzt. Jedes Kind hat seine Figur gebastelt und so dieser Erde das eigene Gesicht gegeben. Die Kinder wollen für Gemeinschaft, für Frieden und Toleranz einstehen. Denn bei Gott sind sie wichtig und werden groß gesehen - so wie Jesus  Zachäus groß gesehen hat. 

Am 21. Mai feierten jeweils 15 Kommunionkinder in zwei Feiern das Fest ihrer Erstkommunion. Sie bereiteten sich durch gemeinsame Weggottesdienste und zwei Lernparcours in der Kirche vor, die individuell begangen werden konnten. Zudem erhielten sie über Newsletter und ein Familienbuch Anregungen, um sich zu Hause mit biblischen Geschichten und Feiern vorzubereiten. Viele wurden kreativ und backten Brot, puzzelten das Glaubensbekenntnis oder gestalteten einen Platz für die Feiern zuhause - zuweilen sogar online vernetzt.

Im Gottesdienst übernahmen die Kinder viele Lesetexte und brachten so ihre Lebenswelt ein. Als zu den Fürbitten die Weltkugel von der Decke bis zur Altarinsel heruntergelassen wurde, erfüllte ein Staunen die Kirche. Passend zur aktuellen Situation in der Welt beteten die Kinder um Frieden in der Ukraine, für Einsame, Ausgestoßene, Geflüchtete und Trauernde. Pfarrer Dario stellte in seiner Predigt heraus, dass Jesus das Gute in jedem Menschen sieht. In der Freundschaft mit ihm bekommen wir Kraft, um zum Frieden in der Welt beizutragen. Klaus Warmuth gestaltete die Feiern mit Keyboard und Gesang. Passend zum Motto lautete die Botschaft des Mottoliedes „Bei mir bist du groß - das spricht Jesus dir zu. Und sei, wie du bist, denn du bist du!“ 

Als Überraschung für die Eltern tanzten die Kinder vor der Kirche zum Abschluss einen Line Dance, den sie mit Gemeindereferentin Yvonne Faatz einstudiert hatten. Nach einem aufregendenGottesdienst erlebten die Kinder nun, wie sie Freude und Gemeinschaft in die Welt tragen können.

Yvonne Faatz, Gemeindereferentin

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